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Jacqueline Savli
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Generation Z: Arbeit neu erfunden
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Generation Z: Arbeit neu erfunden

Generation Z: Arbeit neu erfunden

Der stärkste Antrieb für den Wandel des Arbeitsmarktes? Fachkräftemangel. Unternehmen wie deines stehen unter enormem Druck, qualifizierte Mitarbeitende zu finden und langfristig zu binden. Aber die Spielregeln haben sich geändert: Denn Generation Z will Arbeit ganz anders. Völlig neue Erwartungen an Arbeitgeber:innen verschieben damit das Kräftegleichgewicht zugunsten der Arbeitnehmer:innen.

Flexibilität und Work-Life-Balance sind für deine zukünftigen Mitarbeitenden keine netten Extras, sondern grundlegende Anforderungen. Wenn dein Unternehmen im Wettbewerb um Talente langfristig bestehen will, musst du Arbeitsbedingungen schaffen, die neue Erwartungen erfüllen.

Fakt ist: Top-Talente machen Unternehmen zukunftssicher. Und Gen Z ist die Zukunft des Arbeitsmarktes.

Ein Team aus 5 jungen Menschen legt die Hände über einem Tisch zusammen: Generation Z Arbeit wird genauso gehalten

Wer ist Generation Z eigentlich?

Gen Z (Jahrgänge von 1995 bis 2010) kennen die Welt nur digital – Fax, Briefe und CDs gehören nicht zum täglichen Toolkit. Die Zoomer haben ständig Zugriff auf jedwede verfügbare Information im Netz. Die Vorstellung, lange offline zu sein, ist befremdlich.

Durch Social Media sind sie stärker sensibilisiert für Sprache, politische Korrektheit und Cancel Culture. Werteorientiert, sozial und umweltbewusst suchen sie nach echtem Sinn im Leben. 

Das kommt mit einem hohen Anspruch an Work-Life-Balance und Flexibilität. Sie arbeiten, um zu leben. Nicht andersherum. Persönliches Wohlbefinden durch Sport, Ernährung und Mindset-Arbeit ist für sie ein Tool, mehr in kürzerer Zeit zu leisten. 

Warum die Generation Z für Arbeitgeber wichtig ist

Ganz klar: Diese Generation sind die zukünftigen Fachkräfte unserer alternden Gesellschaft.

Statt „Das haben wir schon immer so gemacht“ zu akzeptieren, werden Prozesse konsequent hinterfragt. Für KMUs, die mit der Digitalisierung bisher nicht auf dem neuesten Stand sind, ist Gen Z der Innovationsmotor

Digitalisierung beginnt in den Köpfen. Und wo könnte sich leichter digitalisieren lassen als mit der Kraft derer, die die Welt gar nicht anders kennen? Wer Gen Z integriert, gewinnt Zukunftssicherheit.

Fallbeispiel: So geht’s gar nicht für Generation Z

Der Geschäftsführer spricht, die Führungskräfte nicken, die jüngeren Mitarbeitenden schweigen. Kommt dir aus deinen Meetings bekannt vor? Klares Warnsignal. Ein Unternehmen aus der IT-Branche kam mit einem massiven Problem zu mir: Die Fluktuation von jungen Talenten lag bei über 40 %. 

Die Ausgangssituation:

  • Keine klare Definition von Unternehmenswerten
  • Führungskräfte fest in traditionellen Hierarchien verankert. 
  • Kein Zugehörigkeitsgefühl von Mitarbeitenden

Für Gen Z ein No-Go. Junge Talente entschieden sich logischerweise für größere, modernere Konzerne.

Fallbeispiel: So will Generation Z Arbeit

Gen Z will nicht nur arbeiten – sie wollte gestalten. Die meisten mittelständischen Unternehmen haben keine Struktur für Innovationen von Mitarbeitenden. So auch in diesem IT-Unternehmen.  Also haben wir sie gemeinsam erstellt. 

Dieser Prozess beginnt mit einer ernüchternden Frage: Warum würden junge Talente hier arbeiten – und warum nicht?  

In 90 % der Fälle liegt das Problem genau hier. Fachlich sind die Unternehmen genial, aber die Unternehmenskultur? Veraltet. 

Die Maßnahmen:

Wöchentliche Innovationsmeetings: Offene Ideensprints, bei denen alle Vorschläge ohne bürokratische Hürden angehört werden. 

Flexible Arbeitsmodelle: Hybrides Arbeiten  mit freier Zeiteinteilung.

Weiterbildungsprogramme: Mitarbeitende werden individuell gefördert. 

Neudefinition der Unternehmenswerte: Werte wie Transparenz, Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit wurden gemeinsam mit den Mitarbeitenden entwickelt.

Aktives Employerbranding: Branding auf LinkedIn mit echten, emotionalen Geschichten aus dem Unternehmen.

Ergebnis nach 14 Monaten: 

  • 15 % mehr qualifizierte Bewerbungen durch positive Wahrnehmung als modernen Arbeitgeber.
  • Deutlich höhere Bindung der aufbauenden Mitarbeitenden.
  • Wandel der älteren Führungskräfte von der Kontrollinstanz zum Mentor.

Der Einstieg in den Prozess? Der Strategie-Workshop.

Generation Z: Das sind die Erwartungen an dich als Arbeitgeber

Die Generation Z bringt eine neue Dynamik in dein Unternehmen. Ich habe sie als direkt, wertgetrieben und lösungsorientiert erlebt.

Wenn du den Mut hast, diesen offenen Austausch zuzulassen, profitierst du von neuen Perspektiven, digitalem Know-how und einer frischen Unternehmenskultur mit Zukunftspotenzial.

Work-Life-Balance und Flexibilität

Ein starrer 9-to-5-Job passt nicht mehr zur Lebensrealität der jungen Generation. Du musst Arbeitsmodelle schaffen, die eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben ermöglichen.

  • Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Sabbaticals.
  • Wunsch nach klarer Trennung von Arbeit und Freizeit.
  • Unternehmensinterne Förderung von körperlicher und mentaler Gesundheit.

Sinnhaftigkeit der Arbeit

Gen Z hinterfragt deine Abläufe kritisch und sucht nach effizienteren Lösungen. Entscheidungen müssen nachvollziehbar sein – reine Autoritätshörigkeit funktioniert nicht mehr. Wenn du als Arbeitgeber offene Kommunikation förderst, gewinnst du ihre Loyalität.

  • Transparente Strukturen.
  • Echte Mitgestaltungsmöglichkeiten. 
  • Offene Kommunikation durch alle Hierarchiestufen. 

Karriereentwicklung und Weiterbildung

Klassische Karriereleitern verlieren an Bedeutung. Gen Z sucht individuelle Entwicklungswege – durch gezieltes Mentoring, Microlearning-Formate und projektbasiertes Arbeiten. Mit regelmäßigen Weiterbildungen entwickelst du einen klaren Wettbewerbsvorteil.

  • Regelmäßige Schulungen und individuelle Förderung.
  • Microlearning-Formate, die in den Arbeitsalltag integriert sind.
  • Coaching-Programme zur individuellen Förderung.

Technologie und Arbeitsumfeld

Digitale Tools und Automatisierung sind für Gen Z selbstverständlich. Effiziente Kommunikationswege und moderne Technologien sind Grundvoraussetzungen für ihre Produktivität. Achtung: Modernes Arbeiten heißt nicht, 24/7 aus dem Homeoffice in Meetings zu sitzen. Asynchrone Kommunikation ist Pflicht. 

  • Digitalisierung der Arbeitsprozesse.
  • KI als Support-Tool für Automatisierung von Routinetätigkeiten. 
  • Effiziente Kommunikationswege für schnelle Entscheidungen.

Unternehmenskultur

Gen Z legt großen Wert auf Diversität und Inklusivität. Für sie ist der offene Umgang mit Emotionen, Unsicherheiten und persönlichen Herausforderungen in Unternehmen nicht verhandelbar.

  • Vielfalt und Gleichberechtigung als aktive Werte im Unternehmensalltag. 
  • Gesunde Fehlerkultur.
  • Inklusion und Akzeptanz von Emotionalität. 

Neue Führungskultur

Junge Mitarbeitende möchten verstehen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden. Wenn du als Unternehmen wichtige Informationen nur im kleinen Führungskreis behältst, verlierst du das Vertrauen deiner Zoomer. 

  • Flache Hierarchien. 
  • Wandel des Führungsstils von der Kontrollinstanz zum Mentor. 

So wirst du für Gen Z zum attraktiven Arbeitgeber

Ich fasse zusammen: Was erwartet die Generation Z von ihrem Arbeitgeber?

Flexible Arbeitsmodelle, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, moderne Technologien und eine offene Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien. Nicht nur auf dem Papier, sondern aktiv gelebt. 

Change ist für Gen Z selbstverständlich. Hält dein Unternehmen zu lange an alten Strukturen fest, wirst du für sie schnell unattraktiv. 

Wandel und Veränderung bringen Fortschritt. Und Gen Z unterstützt dich dabei. Alles, was sie dafür verlangen, ist ein angenehmes Arbeitsumfeld.



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